mykopedia.ch

Fundort: Walliswil b. Wangen

Besonderes: Der Österreichische Kelchbecherling Sarcoscypha austriaca liebt hauptsächlich Grauerlen und ist kleiner als der Jurassische. Zudem ist der Becherrand meist nach innen eingebogen. Auch heuer guckt er wieder in grosser Anzahl.

Fundort: Oensingen

Besonderes: Zum Vergleich mit dem  Österreichischen Kelchbecherling stelle ich hier noch einmal den Jurassischen Sarcoscypha jurana gegenüber. Unterdessen sind in Oensingen seit dem Januar sogar noch einige extrem seltene Orangefarbige nachgewachsen.

Fundort: Aarwangen

Besonderes: Dank einem Hinweis von Nicola kann ich einen extrem ertragreichen Standort von Pseudoplectania nigrella dem Glänzenden Schwarzborstling aufsuchen. Mehr als 150 Becher tummeln sich auf engem Raum.

Fundort: Wanzwil

Besonderes: Die Pilzsaison verschiebt sich merklich nach vorne. Auch Psathyrella spadiceogrisea der Frühe Mürbling erscheint immer früher. Bei diesem Pilz habe ich viele deutsche Namen erlebt. Sogar beim Gattungs-namen: Faserling, Zärtling, Mürbling.

Fundort: Attiswil

Besonderes: Infolge feuchter Böden kann man momentan Fichtenzapfen-Helmlinge und Rüblinge nebeneinander antreffen. Links der Helmling mit dunklem Stiel und nitrösem Geruch und rechts der Rübling mit dem gelben und sehr flexiblen Stiel. Beide wachsen aus den Zapfenschuppen heraus.