Fundort: Riedholz
Besonderes: Der Gelbgrüne Kammporling Laeticutis cristata ist ein eher seltener Pilz.
Fundort: Farnern
Besonderes: Der Kaffeebraune Gabeltrichterling Pseudoclitocybe cyathiformis ist ein Spätherbstpilz und bei uns am Jurasüdfuss ziemlich verbreitet.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Der Sparrige Schüppling Pholiota squarrosa wächst meist in grossen Büscheln. Hier steht er nur zu zweit, aber dafür in einem noch nie gesehenen XXXL - Format.
Fundort: Berken
Besonderes: Eine grössere Fläche Waldboden ist mit kräftigen Kammkorallen Clavulina coralloides bedeckt.
Fundort: Günsberg / Glutzenberg
Besonderes: Die Saftlinge machen sich heuer rar bei mir am Jurasüdfuss. Immerhin lässt sich nun endlich eine schöne Gruppe Kirschroter Saftlinge Hygrocybe coccinea blicken.
Fundort: Schwarzhäusern
Besonderes: Wenn ich auf den Jurahöhen keine Saftlinge finde, suche ich halt an bekannten Stellen im Flachland. Auf sandigem Boden erscheint der sehr kleine und sehr seltene Kalkliebende Saftling Hygrocybe calciphila.
Fundort: Schwarzhäusern
Besonderes: Auch den viel grösseren Schwärzenden Saftling Hygrocybe nigrescens treffe ich hier regelmässig jedes Jahr an. Von dieser Art existieren mehrere Varietäten welche nur schwer voneinander abgrenzbar sind.
Fundort: Schwarzhäusern
Besonderes: Der dritte im Bunde der an diesem Standort regelmässig anzutreffen ist, ist Hygrocybe acutoconica der Safrangelbe resp. Spitzgebuckelte Saftling. Aber immer nur mit wenigen Fruchtkörpern.
Fundort: Schwarzhäusern
Besonderes: Von der Trockenen Erdzunge Geoglossum cookeanum gibt es knapp ein Dutzend bekannte Standorte in der Schweiz. Der Pilz kann makroskopisch nicht bestimmt werden. Funde von diesem Standort sind aber schon mehrmals mikroskopiert worden.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Der Pinselfaserling Psathyrella cotonea ist sehr selten. Den habe ich erst ein- oder zweimal fotografieren können.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Zwei, drei Tage vor und nach dem Genuss vom Faltentintling Coprinopsis atramentaria sollte man keinen Alkohol trinken. Das führt zu wüsten Reaktionen.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Gemäss Literatur kann die Grubenlorchel Helvella lacunosa bis zu 12cm gross werden. Hier ist sie fast 20cm lang.
Fundort: Günsberg
Besonderes: Simon entdeckt in einem Privatgarten eine Gruppe ganz kleiner Hundsruten Mutinus caninus.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Am Strassenrand ent-decke ich den kleinen Geröll Nabeling Arrhenia rickenii. Seine Hutbreite beträgt nur ca 1cm und das Pilzlein wächst gerne an unberührten sandigen Stellen im Moos. Korrekterweise müsste sein Gattungsname neu Adermoosling sein.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Ein ganz naher Verwandter vom obigen Geröllnabeling ist Arrhenia retiruga der Blasse Adermoosling. Er ist sehr selten und sollte mikroskopisch abgesichert werden.
Fundort: Niederbipp
Besonderes: Das Pilzjahr neigt sich dem Ende entgegen. Noch hatten wir hier im Flachland keine Nachtfröste. Dennoch gucken bereits Samtfussrüblinge Flammulina velutipes.
Fundort: Niederbipp
Besonderes: Der Harzige Sägeblättling Neolentinus adhaerens wächst an vermorschten Holzstrünken und ist auch ein Winterpilz.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Diese 15mm hohen Erdzungen auf sandigem Boden sind eine mykologische Rarität, welche bislang mit dem Mikroskop noch nicht bestimmt werden konnte. Die Pilzlein werden demnächst genetisch analysiert.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Ich finde kräftige Exemplare vom tödlich giftigen Nadelholz Häubling Galerina marginata. Ausnahmsweise mal mit gut ausgebildeter Stielmanschette. Typisch sind der silbrig überhauchte Stiel sowie die überstehende Huthaut.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Der Rötende Saftwirrling Abortiporus biennis ist sehr variabel in seinem Aussehen und wächst meistens auf vergrabenem Holz. Dieser Pilz fehlt im ganzen Alpenraum vollständig.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Das Kugelsporige Stummelfüsschen Crepidotus cesatii ist sehr häufig in meinen Pilzgründen. Es muss trotzdem immer mikroskopisch bestimmt werden.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Die Winterpilze sind definitiv da. Der Gelbstielige Muschelseitling Panellus serotinus lässt sich seit ein paar Tagen blicken.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Der Herbe Zwergknäueling Panellus stipticus hat die Fähigkeit, unter bestimmten Bedingungen, in der Nacht Licht abzugeben. Eine sogenannte Biolumineszenz. Siehe entsprechende Berichte im Internet.