Fundort: Balmberg
Besonderes: Ein superschöner Fund ist Entoloma corvinum der Schwarzblaue Rötling. Das Pilzlein ist klein und kann leicht übersehen werden im Gras der Alpweide. Es muss zwingend mikroskopiert werden, da es mehrere blaue Rötlinge gibt.
Fundort: Balmberg
Besonderes: An einem der ganz wenigen Standorte im Jura erscheint auch dieses Jahr wieder der Zähe Saftling Hygrocybe laeta.
Fundort: Balmberg
Besonderes: Auch er ist ziemlich selten: der Rosenrote Schmierling, Gomphidius roseus. Er lebt parasitär auf dem Myzel vom Kuhröhrling und steht oft dicht gedrängt an diesem.
Fundort: Balmberg
Besonderes: Der Fastberingte Ritterling Tricholoma fracticum ist immer ein schöner Anblick. Er ist ein Kiefernbegleiter.
Fundort: Balmberg
Besonderes: Der Purpurfilzige Holzritterling Tricholomopsis rutilans hat zwar seinen Zenith überschritten, ist heute aber mit seinen Farben und seinem unglaublich kräftigen Wachstum ein wahrer Hingucker.
Fundort: Herbetswil / Schmiedenmatt
Besonderes: Ein paar stattliche Pfefferröhrlinge Chalciporus piperatus stehen am Waldrand auf der Alpweide. Der Pilz sucht gerne die Nähe des Fichtensteinpilz, doch diesen habe ich nicht gesehen.
Fundort: Herbetswil / Schmiedenmatt
Besonderes: Der Zottige Birkenmilchling Lactarius torminosus war früher unter dem Namen Birkenreizker bekannt. Ist aber im Geschmack sehr scharf und wird sogar als giftig eingestuft.
Fundort: Herbetswil / Schmiedenmatt
Besonderes: Wenn ich den Zottigen Birkenmilchling finde, stehen meistens die Gelbblättrigen Ritterlinge Tricholoma fulvum auch noch grad unter der Birke. Heute aber nicht mit den ausgeprägt gelben Lamellen.
Fundort: Graben
Besonderes: Die Zungen Kernkeule Tolypocladium ophioglossoides wächst auf Hirschtrüffel welche in der Regel 20-30cm tief im Boden steckt. Hier hatte ich Glück, dass die Trüffel fast aus dem Moos schaute. Bei den Keulen rechts hatte ich Pech, die Trüffel steckte zu tief
Fundort: Graben
Besonderes: Ein wunderschönes kleines Pilzlein ist dieser Schwindling. Ich denke, es könnte der Rosshaar Schwindling Gymnopus androsaceus sein.
Fundort: Graben
Besonderes: Nach Rückmeldungen die ich erhalten habe, scheint der Strubbelkopf Röhrling heuer kein seltener Pilz zu sein.
Fundort: Crémines / Oberdörferberg
Besonderes: Auf der Jurakrete sehe ich an uralter Hainbuche einen riesigen Goldfell Schüppling Pholiota aurivella. Hier ca zwei Meter ab Boden. Ich habe diesen Pilz früher aber schon auf vier bis fünf Meter Höhe gesehen! In meiner Region ist er sehr selten.
Fundort: Graben
Besonderes: Der Blutrote Hautkopf Cortinarius sanguineus ist giftig, wird aber zum Wollefärben gesucht.
Fundort: Günsberg
Besonderes: Der Blasse Duftmilchling (Kokos Milchling) Lactarius glyciosmus ist nicht selten, dennoch habe ich ihn heute erstmals fotografiert. Simon hat ihn in einem Privatrasen gefunden. Das Pilzlein duftet stark nach Kokos.
Fundort: Balmberg
Besonderes: Einer der allerschönsten Pilze in meiner Region ist der Prächtige Saftling Hygrocybe splendidissima. In der WSL-Datenbank sind lediglich zwei Standorte dieses Pilzes im gesamten Schweizer Jura eingetragen.
Fundort: Glutzenberg / Günsberg
Besonderes: Der Büschelige Faserling Psathyrella multipedata wächst weit in die Waldwege hinein. Manchmal sogar auf steinigen Böden. Und meistens grad mit mehreren Büscheln.
Fundort: Balmberg
Besonderes: Der Mönchskopf Infundibulicybe geotropa ist heuer seltener als andere Jahre. Ich habe ihn erst an zwei Standorten gesehen.
Fundort: Balmberg
Besonderes: Den Feinschuppigen Ritterling Tricholoma imbricatum finde ich schon seit Jahrzehnten im Balmberg. Dieser schöne Pilz ist in der Schweiz nur in wenigen Regionen anzutreffen. Dort dann aber etwas gehäufter.
Fundort: Balmberg
Besonderes: Der Edelreizker Lactarius deliciosus ist in meiner Region ein reiner Föhrenbegleiter. Gegessen habe ich ihn noch nie.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Auch dieses Jahr wieder erscheint bei Birken der Bittersüsse Risspilz Inocybe dulcamara zu Hunderten. Das zweite Foto mit ca 150 Pilzen zeigt einen ganz kleinen Ausschnitt dieses Pilzareals.
Fundort: Attiswil
Besonderes: Unter Weiden im Auwald finde ich einen Fälbling den ich nicht bestimmen kann. Der Spezialist gibt ihm den Namen Kollarfälbling Hebeloma collariatum. Er riecht nach Rettich und es gibt bislang nur ein Dutzend Fundmeldungen in der Schweiz.
Fundort: Farnern
Besonderes: Die Liebhaber der Schleiereule Cortinarius praestans haben ihren Pilz in den vergangenen zwei Wochen gefunden. Ich selber nehme die Schleiereule nur für die Bestimmungsabende mit.
Fundort: Farnern
Besonderes: Ein weiterer Schleierling der momentan auch grad im Buchenwald fruchtet ist der Buchen Klumpfuss Cortinarius anserinus.
Fundort: Farnern
Besonderes: Der Blaue Träuschling Stropharia caerulea hat keine weissen Lamellenschneiden wie sein Doppelgänger der Grünspanträuschling.
Fundort: Graben
Besonderes: Im Fichtenwald entdecke ich den Natternstieligen Schneckling Hygrophorus olivaceoalbus.
Fundort: Günsberg / Glutzenberg
Besonderes: Saftlinge sehe ich nur ganz wenige. Dafür den Orange Ellerling Cuphophyllus pratensis.